
Toni Eser
4. Nov. 2025
Die Digitalisierung der Prüfungen schreitet weiter voran und mit ihr die Diskussion um Online-Proctoring. Was vor wenigen Jahren noch ein Nischenthema war, ist heute ein zentraler Bestandteil moderner Hochschulorganisation.
Doch die Entwicklungen sind ambivalent:
Automatisierung und KI bieten Effizienzgewinne, werfen aber zugleich datenschutzrechtliche und ethische Fragen auf. Unterschiedliche Landesgesetze, EU-Datenschutzstandards und Erwartungen der Studierenden machen die Gestaltung rechtssicherer und fairer Prüfungsprozesse komplexer denn je.
In meinem neuen Whitepaper „Trends im Online-Proctoring an Hochschulen“ habe ich zentrale Entwicklungen zusammengefasst – von technologischen Trends über rechtliche Rahmenbedingungen bis hin zu Fragen der Governance und Studierendenorientierung.
Das Fazit: Online-Proctoring ist kein rein technisches Thema. Es braucht einen verantwortungsvollen, transparenten und rechtlich fundierten Einsatz – im Spannungsfeld zwischen Prüfungsintegrität, Datenschutz und Akzeptanz.
Das vollständige Whitepaper kann ab sofort eingesehen werden.
Ich freue mich über den fachlichen Austausch zu deinen Erfahrungen mit digitalen Prüfungsformaten.
